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Podcast: Anders alt werden – Leben und Wohnen im Kapellenbrink in Bielefeld

Wir leben in einer immer älter werdenden Gesellschaft. Die Zahl von 18 Millionen Babyboomer allein in Deutschland bestätigt eindrücklich den demografischen Wandel. Und rund 1/3 von Ihnen hat selbst keine Kinder. Da ist es nicht verwunderlich, wenn sich Land auf und Land generationsübergreifende Wohnprojekte gründen oder mehr und mehr ältere Menschen über neue Wohn- und Lebensformen nachdenken. Leben und Wohnen im Alter eine ganz persönliche und individuelle Herausforderung, genauso wie eine Aufgabe für unsere Gesellschaft. 

Bertram Kasper sprach zu diesem Thema mit Gisela Stender und Ulrike Wemhöner.

„ANDERS ALT WERDEN“ –
DAS KONZEPT

Unser direkt am Naherholungsgebiet Obersee / Johannesbachaue gelegene Wohnprojekt „Wohnen und Gemeinschaft – Anders Alt Werden“ verwirklicht seit 1996 das Konzept des Gründerkreises, die Lebensphase nach Berufs- und Familienzeit als neu zu gestaltende Chance zu begreifen.
„Die gute Nachbarschaft und das kulturelle Angebot
bestätigen meinen Entschluss.”
GÜNTER KRIEGER, SEIT 2009

DAS WOHNPROJEKT

Fünf ganz unterschiedliche Wohnhäuser, das „Haus der Stille“ und das „Turmalin-Gebäude“ gruppieren sich um zwei miteinander verbundene individuell gestaltete Gartenanlagen herum. Das „Turmalin-Gebäude“ beherbergt ein Begegnungsforum, das sich zeitweise in Vortragssaal, Konzertsaal, Ausstellungsraum, Seminarraum, Café oder Festsaal verwandelt. Die Wohnungen und die Gemeinschaftsräume in den einzelnen Häusern sind so angeordnet, dass Privatsphäre und Gemeinschaftsleben für jede und jeden gewährleistet sind. Auf unserem Grundstück sorgen wir verantwortlich für die Erhaltung und Gesundung der Natur.
„Selbstständig leben, aber mich einer Gemeinschaft
zugehörig fühlen.”
INGE KOWALEWSKY, SEIT 1999

Wir über uns

Wir sind fast 100 Frauen und Männer, nicht zu viele, um einander kennen lernen zu können und zugleich nicht zu wenige, um Gleichgesinnte, Freundinnen und Freunde zu finden. Auch durch die in den einzelnen Häusern regelmäßig stattfindenden geselligen Haustreffen, deren Besuch natürlich jedem freisteht, erfahren wir von einander und können uns nachbarschaftlich unterstützen. Wir sprechen dort nicht nur über die uns unmittelbar betreffenden Dinge, oft setzen wir uns mit weiteren interessanten, auch gesellschaftlich relevanten Themen auseinander. In der Regel nimmt an unserem Treffen auch die für das jeweilige Haus zuständige Betreuerinnen teil, deren Aufgabe es u.a. ist, eine lebendige Hausgemeinschaft zu fördern und bei einem akuten Berdarf oder bei leichter vorübergehender Erkrankung zu beraten und zu unterstützen.
„Ich genieße die familiäre Atmosphäre.”
ELISABETH KRANZ, SEIT 1999

DIE WOHNUNGEN

In der gesamten Wohnanlage mit sechs Wohnhäusern befinden sich ca. 90 Wohnungen unterschiedlichster Größe. Angefangen bei kleinen Ein-Zimmer-Appartements ab ca. 30 qm bis hin zu 3 – 4 Zimmer-Wohnungen mit 80 – 100 qm. Letztere sind in der Regel durch das Zusammenlegen zweier Wohnungen entstanden. Ein Großteil der Wohnungen verfügt über zwei Zimmer und hat eine Größe zwischen 40 und 60 qm.

Standardmäßig ist jede Wohnung entweder mit einem hochwertigen Linoleumboden oder einem Nadelfilz ausgestattet. Selbstverständlich kann sich jeder Bewohner durch Zuzahlung auch für einen anderen Bodenbelag entscheiden. Für die Kücheneinrichtung sind die Mieter selbst verantwortlich. Einige Wohnungen haben eine abgeschlossene Küche, viele kleinere Wohnungen haben eine Küchenzeile im Eingangsbereich. Je nach Geschosslage gibt es eine Terrasse, einen Balkon oder eine Loggia. In der Regel sind die Wohnungen barrierefrei, sowohl im Badbereich als auch am Zugang zum Balkon.

Orientiert an anthroposophisch geprägten Architekturempfehlungen gleicht keine Wohnung der anderen. Ebenso individuell wie jeder Mensch soll auch sein Wohnumfeld sein. Gerne stellen wir Ihnen vier völlig verschiedene Wohnungen vor, an denen diese Individualität sehr schön deutlich wird.

„Aktiv einen neuen Lebensabschnitt zu wagen,
hat sich gelohnt.”
ANTJE KRIEGER, SEIT 1999

Das Umfeld

Wir wohnen direkt am beliebten Naherholungsgebiet Obersee und Johannisbachaue. In nur wenigen Schritten erreichen wir den 20 ha großen Stausee, der in eine großzügige Parklandschaft eingebettet ist. Wer um den See herum gehen will, hat einen Weg von. ca. 3,5 km vor sich. Ein Restaurant-Café am See lädt drinnen wie draußen zum köstlichen Verweilen ein. Es befindet sich in einem 400 Jahre alten Fachwerkhaus und ist von unserem Wohnprojekt in 5 Minuten zu erreichen. Auch unterhält es Freizeiteinrichtungen wie z.B. einen Minigolfplatz. Das Gelände des Obersees geht über in die von Heckrindern beweidete Johannisbachaue, in der ein Storchenpaar nistet und – wenn man Glück hat – sogar ein Eisvogel zu sehen ist. Weitere Landschafts- Spazier- und Wanderregionen schließen sich an.

Kontakt

Im Kapellenbrink
„Anders Alt Werden”

Loheide 7-17
33609 Bielefeld

Telefon: 0521 9811-150
Telefax: 0521 9811-151
E-Mail: info@kapellenbrink.de

Träger der Einrichtung: Baugemeinschaft Bielefeld Kapellenbrink GbR